Mit der Ausstellung “Mythos Hammaburg" schlägt das Archäologische Museum Hamburg eines der spannendsten Kapitel der Geschichte der Hansestadt Hamburg auf. Im Fokus steht die Zeitspanne vom 8. bis 12. Jahrhundert. Beleuchtet werden die ersten Siedlungsspuren Hamburgs, die erste Nennung der Hammaburg, das Leben und Wirken des Bischofs Ansgar und der Wikingerüberfall von 845. Die Ausstellung eröffnet morgen (31.10.) und ist bis zum 26.04.2015 besuchbar. http://kulturreise-ideen.de/geschichte/archaeologie/Tour-archaeologie-in-hamburg.html
Donnerstag, 30. Oktober 2014
c/o galerie Berlin ins Amerikahaus umgezogen
2012 verdrängten Immobilienspekulanten das Ausstellungshaus für Fotografie, die Galerie C/O Berlin, aus dem schönen alten Postfuhramt in Mitte. Seit heute hat sie ihren neuen Platz im einstigen Amerikahaus. Eröffnet wird mit einer wunderbaren Schau der frühen Berlin-Bilder von US-Fotograf Will McBride. Auch in der Tour "Fotografie in Berlin" von kulturreise-ideen.de ist die Galerie umgezogen. http://kulturreise-ideen.de/…/Tour-fotografie-in-berlin.html
Samstag, 2. August 2014
Montag, 28. Juli 2014
Götter im Stahlwerk
Nach InkaGold und Die Kelten – Druiden. Fürsten. Krieger. wendet sich das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit Ägypten – Götter. Menschen. Pharaonen. Meisterwerke aus dem Museum Egizio Turin einer weiteren herausragenden Hochkultur unserer Menschheitsgeschichte zu.
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte entführt seine Besucher in die Welt des Alten Ägypten. Die 250 hochkarätigen Exponate stammen aus dem Museum Egizio Turin, das nach dem Museum von Kairo als das bedeutendste ägyptische Museum der Welt gilt. Nahezu alle Leihgaben sind zum ersten Mal in Deutschland, Frankreich und der Großregion zu sehen. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist mit der Ausstellung vom 27. Juli 2014 bis 22. Februar 2015 ein halbes Jahr internationales Zentrum der altägyptischen Kultur.
Besuchen kann man die Ausstellung auch während einer Tour zur Industriegeschichte im Saarland
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Sarkophagdeckel in Menschengestalt (Foto: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel) |
Donnerstag, 10. Juli 2014
Im Sommer auf den Straßen der Römer unterwegs
Die Regionen an Mosel und Saar, in Hunsrück und Eifel, im
Saarland und in Luxemburg waren einst Siedlungsgebiet der Römer, deren
kulturelle Spuren in Architektur und Kunst bis heute gegenwärtig sind. An den verschiedenen Stationen der Straßen der Römer
finden über den Sommer Veranstaltungen und Ausstellungen statt. Für die Freunde der Antike eine ein erlebnisreiches Angebot.
EIN
TRAUM VON ROM - Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland
Rheinisches
Landesmuseum Trier noch bis 28.09.2014
Reichtum
& Luxus – spätrömische Gläser aus Mayen
Eifelmuseum Mayen noch bis 31.10.2014
Internationales
Keltenfest „CELTOI“
Keltenpark
Otzenhausen 12. Juli - 13. Juli 2014
Römerfest
2014
Terra Vulcania 26. und 27. Juli
XVII.
Römertage 2014
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Die wundervolle Villa Borg (Foto: Kulturstiftung Merzig-Wadern) |
Mittwoch, 9. Juli 2014
Dachauer Künstlerkolonie in Schwaan
Vor zwei Jahren wurden die Schwaaner
Kolonisten nach Dachau eingeladen und präsentierten mecklenburger Landschaften, mit weitem Himmel, dem
ganz besonderen Licht und seinen einzigartigen Wolkenformationen. In diesem Sommer erfolgt
der Gegenbesuch der Bayerischen Malerkolonie in Schwaan. Der Ort, südlich
vor den Toren Rostocks, idyllisch an Warnow und Beke gelegen, eingebettet in
eine bewaldete Hügellandschaft ist nun Gastgeber.
Im Mittelpunkt der Sommerausstellung im Kunstmuseum Schwaan vom 5. Juli - 21. September 2014 steht die Künstlerkolonie Dachau. Mit Carl Spitzweg als bekanntestem Vertreter entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts diese lose Vereinigung von Künstlern.
Die stimmungsvollen Mooslandschaften nordöstlich von München wirkten besonders inspirierend auf die Künstler, daher zog es unter anderem Adolf Hölzel, Ludwig Dillund Arthur Langhammer immer wieder in die Region. Alle drei wurden 1898 durch eine Ausstellung in Berlin als Neu-Dachauer überregional bekannt. Die Ideen der Künstlerkolonie Dachau führten zur abstrakten Malerei und legten den Grundstein zur Entstehung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts in Bayern. Die Werke ihrer Vertreter dokumentieren die Entwicklung der Landschaftsmalerei nahe München.
Das Kunstmuseum Schwaan präsentiert 44 Gemälde, 18 Grafiken, Zeichnungen und Skizzenbücher sowie eine kleine Fotodokumentation unter Beteiligung großer Künstler wie Carl Spitzweg, Max Liebermann, Otto Strützel, Adolf Hölzel, Lovis Corinth und andere.
Die Reise nach Schwaan kann man mit einer Tour zu den norddeutschen Künstlerkolonien verbinden
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Arthur Langhammer: Die Reisigsammlerin (Foto: Kunstmuseum Schwaan) |
Donnerstag, 19. Juni 2014
Tour zur Ausstellung Karl der Große
In Aachen beginnt morgen die Ausstellungstrias Karl der Große - Macht Kunst Schätze.
Vor 1200 Jahren – am 28. Januar 814 – starb Karl der Große in Aachen. Die Person Karls des Großen und sein Wirken stehen im Mittelpunkt der drei Sonderausstellungen im Karlsjahr 2014, die an drei Ausstellungsorten stattfinden. Neben eigenen Aachener Sammlungsbeständen werden zahlreiche bedeutende Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen die Ausstellungen bereichern.
Im Krönungssaal des Rathauses, der ehemaligen Königshalle der Pfalz, stehen die Orte der Macht, die Pfalzen Karls des Großen im Mittelpunkt.
Im Centre Charlemagne, einem neuen Ausstellungshaus im Kernbereich der Pfalz, wird mit Karls Kunst die kulturelle Blüte der Karolingerzeit anhand hochkarätiger Kunstwerke gezeigt.
In der Domschatzkammer nahe der karolingischen Marienkirche kehren unter dem Motto Verlorene Schätze Kostbarkeiten des Kirchenschatzes der Karolingerzeit und des Mittelalters noch einmal an ihren ursprünglichen Platz zurück.
Die auf kulturreise-ideen.de empfohlene Tour Karl der Große in Aachen bietet über die Ausstellung hinaus noch andere Karls-Orte an. Hier gehts zur Tourbeschreibung.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Luther Tour mit neuem Museum in Mansfeld
Unsere Luther Tour mit 37 Stationen in Deutschland ist um eine Attraktion reicher. In der Stadt Mansfeld hat das neu gebaute Luther-Museum geöffnet. Es gilt als das weltweit erste Haus, das sich der Kindheit des Theologen widmet. Auf 600 Quadratmetern zeigt die Ausstellung Ich bin ein Mansfeldisch Kind rund 230 Objekte. Präsentiert wird, wie Martin Luther (1483-1546) und seine Eltern im 15. Jahrhundert gelebt haben. Zu sehen sind archäologische Funde wie Schmuck, Geschirr und Spielzeug. Der Reformator lebte bis zur frühen Jugend in Mansfeld. Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: Tourist-Information Lutherstadt Eisleben & Stadt Mansfeld e.V. |
Donnerstag, 12. Juni 2014
Galerie-Entdeckungen in Salzburg
Salzburg bietet eine sehr lebendige Galerieszene mit internationaler und österreichischer Kunst. Klassische Moderne und Positionen junger Kunst sind zwei deutliche Schwerpunkte. Hier kann man Entdeckungen auf einem hohen Niveau machen. Es gibt interessante Einrichtungen wie den Fotohof für zeitgenössische künstlerische Fotografie mit Galerie, Verlag, Bibliothek und Arthotek. Die Leica-Galerie ist auch nicht schlecht. Wer Druckgrafik liebt, sollte die Neuhauser Kunstmühle besuchen. Die Galerie Seywald hat übrigens einen großen Bestand Alfred Kubin. Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: © Leica Galerie / Richard Schabetsberger |
Donnerstag, 5. Juni 2014
Zu Pfingsten mit der Dampfbahn
Die Pfingtsfeiertage sind für die Freunde historischer Eisenbahnen die schönste Zeit des Jahres. Dann nämlich veranstalten in Deutschland hunderte Vereine Fahrten mit ihren Museumsbahnen und dass meist bei Kaiserwetter. Sachsen ist ein Land der historischen Eisenbahnen. In Vereinen und Museen werden zahlreiche Exemplare der alten Loks der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen unter Dampf gehalten. Auch befahren die Züge noch mehrere Abschnitte des einst 500 km langen sächsischen Schmalspurnetzes. Attraktionen sind gewiss die liebevoll hergerichteten Dampfloks, auf denen man(n) auch mal Lokführer sein kann.
Hier gehts zur Tourbeschreibung
Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: Pressnitztalbahn |
Freitag, 30. Mai 2014
Staunen in der Wunderkammer
Raritäten- oder Kuriositätenkabinette, Wunderkammern oder Kunstkammern der Spätrenaissance und des Barock sind die Urzellen unserer heutigen spezialisierten Museen. Schon im 14. Jahrhundert entstanden Sammlungen von Fürsten und vermögenden Bürgern, in denen unterschiedslos Naturalien, Artefakte, Kunst und Handwerk nebeneinander aufgestellt wurden. Diese Silber- und Goldschmiedearbeiten, Tierpräparate, Muscheln, Nautiluspokale, gefasste Straußeneier, Narwalhörner als Hörner des Einhorns, Elfenbeinschnitzereien, alchimistische Literatur, mathematische oder chirurgische Instrumente, Kunstuhren, Spielautomaten, Astrolabien, Globen, Gläser, ostasiatisches Porzellan oder beschnitzte Kirschkerne faszinieren bis heute. Kunst- und Wunderkammern existieren nur noch wenige in ihrer ursprünglichen Anlage. Doch sind zeitgenössische Wunderkammern hinzugekommen. Die heutigen Besucher dieser Orte staunen immer noch über das Wundersame. Die Grand Tour zu Kunst- und Wunderkammern in Europa reicht vom Schloss Gottorf in Schleswig-Holstein bis zum Museo di Palazzo Poggi Bologna in Norditalien. Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: Museum Waldenburg |
Mittwoch, 28. Mai 2014
125 Jahre Worpswede und andere Künstlerkolonien in Norddeutschland
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts drängte es die Künstler aus den Städten in die Natur. Freilichtmalerei, Expressionismus und Impressionismus bekamen in dieser Bewegung wesentliche Impulse. Es entstanden die ersten Malerkolonien. Das waren in Norddeutschland zweitweise Lebensgemeinschaften wie in Worpswede oder Sommerpleinairs wie in Burg Stargard.
Anlass für eine Tour zu den Künstlerkolonien in Norddeutschland kann die Ausstellung: Mythos und Moderne - 125 Jahre Künstlerkolonie in Worpswede vom 11. Mai bis 14. September 2014 sein.
Mit der Großen Sommerausstellung erreicht das Jubiläumsprogramm der im Worpsweder Museumsverbund vereinten Museen seinen Höhepunkt. Anhand der entscheidenden historischen Wendepunkte erzählt die Schau die spannende Geschichte des Künstlerdorfs. Szenografische Einführungsräume visualisieren zu Beginn einer jeden Ausstellungssektion den kunst- und kulturhistorischen Hintergrund – sowohl optisch als auch akustisch. Über 200 Schlüsselwerke und begleitende Informationen beleuchten Licht und Schatten, Vision und Wirklichkeit, Erfolg und Scheitern, Krisen und Neuanfänge, die die wechselvolle Historie des Künstlerdorfs prägten. So nimmt die Ausstellung die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 125 Jahre Gegenwart, beginnend bei Fritz Mackensen über Bernhard Hoetger und Paula Modersohn-Becker bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Hier gehts zur Tourbeschreibung
Anlass für eine Tour zu den Künstlerkolonien in Norddeutschland kann die Ausstellung: Mythos und Moderne - 125 Jahre Künstlerkolonie in Worpswede vom 11. Mai bis 14. September 2014 sein.
Mit der Großen Sommerausstellung erreicht das Jubiläumsprogramm der im Worpsweder Museumsverbund vereinten Museen seinen Höhepunkt. Anhand der entscheidenden historischen Wendepunkte erzählt die Schau die spannende Geschichte des Künstlerdorfs. Szenografische Einführungsräume visualisieren zu Beginn einer jeden Ausstellungssektion den kunst- und kulturhistorischen Hintergrund – sowohl optisch als auch akustisch. Über 200 Schlüsselwerke und begleitende Informationen beleuchten Licht und Schatten, Vision und Wirklichkeit, Erfolg und Scheitern, Krisen und Neuanfänge, die die wechselvolle Historie des Künstlerdorfs prägten. So nimmt die Ausstellung die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 125 Jahre Gegenwart, beginnend bei Fritz Mackensen über Bernhard Hoetger und Paula Modersohn-Becker bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: Worpsweder Museumsverbund e. V. / Fritz Overbeck, Sommertag in der Hammeniederung, um 1900, Kunstsammlung der Kreissparkasse Osterholz |
Dienstag, 27. Mai 2014
Wo es dem Storch gut geht
Noch um 1900 war der Storch in ganz Deutschland beheimatet. Da brüteten mehr als 50000 Paare. Inzwischen ist der Bestand auf etwa 4.000 Paare gesunken und die Verbreitung der Großvögel zurückgegangen. Heute beschränken sich die Nistgebiete hauptsächlich auf den Norden und Nordosten Deutschlands. Es gibt Regionen und Dörfer, die mit ihrer natürlichen Umgebung und hergestellten Nistbedingungen auf die Störche anziehend wirken. Dort kümmert man sich mit Hingabe um die Vögel.
Das geschieht besonders im Weißstorch Informationszentrum Niederlausitz oder im Storchendorf Linum. Storchenfreunde können eine norddeutsche Storchen-Tour unternehmen. Hier gehts zur Tourbeschreibung
Das geschieht besonders im Weißstorch Informationszentrum Niederlausitz oder im Storchendorf Linum. Storchenfreunde können eine norddeutsche Storchen-Tour unternehmen. Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: Detlef Stapf |
Sonntag, 25. Mai 2014
Galerien in Berlin-Mitte sind Europas Kunstmeile
Die Galerien in Berlin-Mitte haben sich zur Kunstmeile Europas entwickelt. Hier kann man auf einem sehr überschaubaren Areal nicht nur die Trends der internationalen Kunstszene besichtigen, die Galeristen fühlen sich auch dem Standort verpflichtet. Das Galerien-Angebot entfaltet gewissermaßen die Schichtungen dessen, was Berlin seit der Klassischen Moderne zu bieten hat. Hier ist auch der Ort, an dem die Entwicklung hin zu solchen internationalen Stars wie Neo Rauch in den Strömungen der DDR-Kunst zu rekonstruieren ist. So ist eine Galerietour voller Entdeckungen. Hier gehts zur Tourbeschreibung
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Foto: © Galerie Hiltawsky Berlin |
Freitag, 23. Mai 2014
Otto Lilienthals Fluglandschaften
Heute gibt es auf der Startseite bei google.de ein Doodle für den deutschen Flugpionier Otto Lilienthal zu dessen 166. Geburtstag. Karl Wilhelm Otto Lilienthal (1848-1896) war vermutlich der erste Mensch der Flug Geschichte, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugzeug (Hängegleiter) absolvierte. Mit seinen seinen experimentellen Vorarbeiten zum Vogel Flug schuf Otto Lilienthal Voraussetzungen für die moderne Luftfahrt. Man kann durch das faszinierende Leben Lilienthals, in die Landschaften seiner Flugversuche und zu den Luftfahrtmuseen, in denen seine Flugapparate zu sehen sind, reisen. Hier gehts zur Tourbeschreibung
Foto: Lilienthal-Museum Anklam |
Donnerstag, 22. Mai 2014
Zeit der Rhododendronblüte
Jetzt ist die Zeit der Rhododendronblüte, die weit mehr als eine Million Menschen auf Gartenreise in die norddeutschen Rhododendronparks zieht. Rhododendren und Azaleen sind zwar im Himalaya zu Hause, doch fühlen sich die prächtig blühenden Gehölze auch im Klima des norddeutschen Flachlands zwischen der niederländischen Grenze und dem Darß wohl. Besonders im Ammerland mit Parks, die mehr als 100 Jahre alt sind gibt es immer wieder Entdeckungen zu machen. Bekannt sind 28.000 Rhododendron-Sorten der rund 1.000 Arten. Rund 600 Sorten kann man in Norddeutschland bewundern. Der Rhododendron-Park Hobbie in Linswege bietet auf einer Fläche von 70 Hektar die größte Rhododendron-Anlage Europas mit mehr als 80 Jahre alten Pflanzen, die eine Höhe von bis zu zehn Metern erreichen. Hier geht es zur Gartanetour.
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© TuK Graal-Müritz/ Rhododendronpark |
Mittwoch, 21. Mai 2014
Bedeutende Kirchenarchitektur in Pforzheim
Das historische Pforzheim wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Sehenswerte historische Kirchenarchitektur vermutet man dort nicht. Doch Pforzheim bietet architektonisch eine einzigartige Landschaft von Kirchenbauten von der Romanik bis zur Nachkriegsmoderne. In der Zerstörung lag auch eine Chance. Neben Neubauten wurden auch vereinzelt Kirchengebäude wieder aufgebaut. Hier sind wegweisende Bauten der Moderne entstanden. Es gibt die expressionistische Herz-Jesu-Kirche von Otto Lindner, die Matthäuskirche als das Hauptwerk von Egon Eiermann, die Auferstehungskirche als erste Notkirche von Otto Bartning und den monumentalen Kirchenraum von Otto Vogel. Eine Architektur-Tour für einen Tag ist durchaus lohnenswert. Hier geht es zur Tourbeschreibung.
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© Evangelische Johannesgemeinde Pforzheim / Auferstehungskirche ist die erste Notkirche nach dem Krieg (erbaut 1946-48) von Otto Bartning |
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