Mittwoch, 28. Mai 2014

125 Jahre Worpswede und andere Künstlerkolonien in Norddeutschland

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts drängte es die Künstler aus den Städten in die Natur. Freilichtmalerei, Expressionismus und Impressionismus bekamen in dieser Bewegung wesentliche Impulse. Es entstanden die ersten Malerkolonien. Das waren in Norddeutschland zweitweise Lebensgemeinschaften wie in Worpswede oder Sommerpleinairs wie in Burg Stargard
Anlass für eine Tour zu den Künstlerkolonien in Norddeutschland kann die Ausstellung: Mythos und Moderne - 125 Jahre Künstlerkolonie in Worpswede vom 11. Mai bis 14. September 2014 sein.
Mit der Großen Sommerausstellung erreicht das Jubiläumsprogramm der im Worpsweder Museumsverbund vereinten Museen seinen Höhepunkt. Anhand der entscheidenden historischen Wendepunkte erzählt die Schau die spannende Geschichte des Künstlerdorfs. Szenografische Einführungsräume visualisieren zu Beginn einer jeden Ausstellungssektion den kunst- und kulturhistorischen Hintergrund – sowohl optisch als auch akustisch. Über 200 Schlüsselwerke und begleitende Informationen beleuchten Licht und Schatten, Vision und Wirklichkeit, Erfolg und Scheitern, Krisen und Neuanfänge, die die wechselvolle Historie des Künstlerdorfs prägten. So nimmt die Ausstellung die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 125 Jahre Gegenwart, beginnend bei Fritz Mackensen über Bernhard Hoetger und Paula Modersohn-Becker bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Hier gehts zur Tourbeschreibung

Foto: Worpsweder Museumsverbund e. V. /  Fritz Overbeck, Sommertag in der Hammeniederung, um 1900, Kunstsammlung der Kreissparkasse Osterholz

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